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4. Preis beim Prämienprogramm der Landkreisschulen

Der Landkreis Fürstenfeldbruck lobt jährlich Preisgelder für engagierte Projekte an den landkreiseigenen Schulen aus. Von den Insgesamt 10000 Euro für Engagement etwa zum Umwelt- und Klimaschutz, zur Gesundheitsprävention, zum sozialen Miteinander in der Schule und über die Schule hinaus hat das Gymnasium Puchheim in diesem Jahr einen mit 500 Euro dotierten 4. Preis erhalten. Darüber freuen wir uns sehr und sind dankbar für diese Würdigung des Engagements unserer Schülerinnen und Schüler.

Das Projekt „Neue Schulkleidung und neues Schullogo für das GymP“ wurde in der Kategorie Schulleben und Schulgemeinschaft eingereicht, weil es in verschiedener Hinsicht den Kriterien des Prämienprogramms entspricht: So stammt die Projektidee von Schülerinnen und Schülern, nämlich Mitgliedern der SMV, die nach längerer Pause mal wieder neue Schulkleidung für das GymP auflegen wollten. Nachdem erste Gestaltungsideen nicht auf breite Zustimmung trafen, konnten wiederum Schülerinnen und Schüler über einen Logowettbewerb ihre Ideen einbringen. Insgesamt 14 Entwürfe gelangten in die Endauswahl, über die die gesamte Schülerschaft abstimmte. Zuvor wurden alle im Kunstunterricht über die Kriterien für ein gutes Logo informiert und konnten ihre Entscheidung nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern auf der Grundlage dieses Sachwissens treffen. Die Ernsthaftigkeit dieses Entscheidungsprozesses und die hohe Qualität der Entwürfe führte dazu, das Schulkleidungslogo auch als offizielles Logo für die Schule insgesamt in Betracht zu ziehen. Auch die Lehrkräfte wurde sodann in den Entscheidungsprozess mit einbezogen. Den Siegerentwurf, der schon ein Hingucker für ein Kleidungsstück war, aber noch nicht optimal auf einem Briefkopf wirkte, hat alsdann Frau Fischer-Deissinger umsichtig nachbearbeitet. Letztendlich entschied das Schulforum, in dem ja neben den Schüler-, Eltern- und Lehrervertretern auch der Landkreis Fürstenfeldbruck eine Stimme hat, für den nun verwendeten Logoentwurf mit Rand.

Wir können also festhalten: es handelt sich um eine Idee von Schülerinnen und Schüler, die Schüler- und Lehrerschaft war an Entscheidungsprozessen beteiligt, entstanden ist daher ein Logo, das auf Dauer einen hohen Identifikationsgrad mit der Schule entfalten wird. Dieser Effekt ist bereits an der großen Zahl von Schulkleidungsträgerinnen und -trägern im Schulgebäude sichtbar.  Außerdem sind inzwischen die Website und schrittweise alle offiziellen Schreiben auf das neue Logo umgestellt worden. Zudem nutzen die SMV, der Elternbeirat, der Förderverein und die Namibe ein eigenes Logo auf der Basis des neuen Schullogos. Das Projekt beeinflusst somit nachhaltig unser Schulleben und unsere Schulgemeinschaft, was den Juroren der Jury einen 4. Preis wert war.

Die Präsentation vor der Jury hielten im Oktober 2018 Lara Amling als Mitglied der SMV stellvertretend für die Ideengebenden,  Sebastian Schäfer aus dem Wahlkurs Photoshop als Experte für Logogestaltung, Vincent Willeuthner und Lennart Gerriets als Gestalter des Siegerlogos sowie Frau Fischer-Deissinger und Frau Dr. Christoph als begleitende und koordinierende Lehrkräfte. Dieselbe Gruppe nahm auch im Januar 2019 an der Preisverleihung, die in der Aula des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering ausgerichtet wurde, aus der Hand von der Jury-Vorsitzenden und stellvertretenden Landrätin Frau Drechsler die Urkunde entgegen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten darüber hinaus ein T-Shirt bzw. Pullover aus der Schulkleidungskollektion als Anerkennung für ihr Engagement, welche dankenswerterweise von unserem Förderverein gesponsert wurden.

Dr. Monika Christoph

Das „Reich der Mitte“ in Puchheim

Seit vielen Jahren können Schüler am Gymnasium Puchheim den Wahlunterricht Chinesisch besuchen. Am 28. und 29.1. 2019 besuchte nun eine chinesische Schülergruppe den Unterricht am Gymnasium. Dazu nahm jeweils ein deutscher Schüler mit Wahlfach Chinesisch einen chinesischen Schüler, der aber kaum Deutsch sprach, mit in seinen Unterricht. Die Teams Deutschland – China haben sich gut verstanden und sind nach dem Unterricht zusammen in die Mensa zum Mittagessen gegangen. Dort hat sich der Mensabetreiber, Herr Hobelsberger, etwas einfallen lassen: Am ersten Tag gab es Frühlingsrollen. Die Freude der Gäste war groß.

Am Nachmittag besuchten die chinesischen Schüler an der Schule einen Crashkurs in Deutsch.

Die Gruppe kam aus Qingdao, die „Deutsche Stadt am Gelben Meer“.

Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong ist eine Hafenstadt mit Wolkenkratzern, Parks und Stränden am Gelben Meer. Bekannt ist die Stadt für ihr Bier, das auf die deutsche Kolonialzeit (1898-1914) zurückgeht. Das Tsingtao-Biermuseum beleuchtet die Geschichte der gleichnamigen Brauerei, die 1903 von Deutschen in der Stadt gegründet wurde. Die Altstadt Qingdaos ist von Architektur im deutschen Stil geprägt.

Franziska Baumgartner

(Foto von Egon Fürstberger)

Spenden des Weihnachtsgottesdienstes gehen an das Haneberghaus in München

Ca. 7000 Menschen sind in München obdachlos.

Im Haneberghaus im Kloster St. Bonifaz bekommen sie täglich eine warme Mahlzeit und notwendige medizinische Betreuung. Auch die Kleiderkammer steht ihnen offen.

Die katholischen Schüler und Schülerinnen der Klassen 9m+b und 9m+c haben Weihnachtspakete gepackt und dorthin gebracht. Enthalten war jeweils Schal, warme Socken, Mütze, Stirnband, Handschuhe, Zahnpasta, Zahnbürste, Duschgel, Shampoo und etliches an Süßem.

Seit einigen Jahren geht die Sammlung in unserem Weihnachtsgottesdienst an dieses Haus. Diesmal betrug das Ergebnis 321,49 €.

Herzlichen Dank!

Franziska Baumgartner