Interne Evaluation
Sie bewertet die eigene Praxis nach ausgewählten Kriterien mit dem Ziel, diese Praxis zu verbessern. Anders als bei der externen Evaluation bestimmt die Schule selbst die Vorgehensweise.
- Alle Maßnahmen der Schulentwicklung unterliegen informell und formell einer internen Evaluation: Im Schulforum, in Lehrerkonferenzen und Klassenteams, in Fachschaftssitzungen, in Sitzungen des Elternbeirats, auf den Nachmittagen der Schulentwicklung, den Eltern-Lehrer-Workshops etc. werden Ideen und Ziele formuliert, Maßnahmen verabredet und geplant und der Erfolg dieser Maßnahmen beobachtet.
- Dies gilt auf Schülerseite genauso für den Klassenrat, SMV-Veranstaltungen oder beispielsweise für die Assembly.
Wir fühlen uns dabei dem allgemein akzeptierten SMART-Prinzip verpflichtet:
- Einzelbausteine der internen Evaluation (in Auswahl)
- Monitoring der Schülerleistungen (auch im Vergleich mit anderen Schulen)
- bayernweite Jahrgangsstufentests in D, M und E (Jgst. 6, 8, 10)
- bundesweite VERA-Tests
- teilweise klassenübergreifende Schulaufgaben/Tests
- Abiturergebnisse
- Kollegiale Hospitation (seit dem Schuljahr 2014/2015)
- Individuelles Schülerfeedback (seit dem Schuljahr 2017/2018)
- Systematisches Schülerfeedback (seit dem Schuljahr 2019/2020)
- Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell (Schuljahr 23/24)
- Monitoring der Schülerleistungen (auch im Vergleich mit anderen Schulen)
Interne Evaluation ist mitunter anstrengend, kräftezehrend und fordernd. Dennoch ist sie not-wendig und hilft, die Ergebnisse unserer Arbeit besser einzuschätzen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass Vergleichstests, Jahrgangsstufentests etc. notwendige Übel sind, deren Nutzen sich nicht immer auf den ersten Blick erschließt. Besprechen Sie mit Ihrem Kind Vorbehalte und Ängste. Im Zweifelsfall nehmen Sie Kontakt mit den verantwortlichen Lehrkräften auf und suchen Sie das Gespräch.