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Schulentwickung am Gymnasium Puchheim

Schulentwicklungsworkshop in Holzhausen (14. – 16. Oktober 2022)

Die Schulfamilie ins Boot geholt

Am Samstagmittag gingen die Abgeordneten an Bord: 20 Lehrer:innen, 2 Vertreterinnen der SMV sowie 2 Vertreterinnen des Elternbeirats des GymP. Und Petrus zeigte sich gnädig, als der Raddampfer „Dießen“ vom Steg in Holzhausen am Ammersee ablegte und die Teams an Deck im Föhnwind ihren Gedanken freien Lauf, aber auch konkrete Struktur gaben. Die zweistündige Fahrt mit dem Dampfer im Zentrum unseres Schulentwicklungsworkshops stand sinnbildlich für unser Vorhaben: Ziele und Fahrplan im Blick behaltend steuert unsere Schule durch teilweise aufgewühltes Gewässer, wobei Schulentwicklung Richtungen vorgeben und/oder korrigieren kann. Dabei waren die Themen schon im Frühjahr am Schulentwicklungsnachmittag abgesteckt worden: digitale Konsolidierung, die neue 11. Klasse des G9, Be-/Entlastungen der Kolleg:innen, mentale Gesundheit der Schüler:innen sowie die Planungen zum 50-jährigen Bestehen unserer Schule.

Als Abgeordnete des Kollegiums sowie der Schüler- und Elternschaft arbeiteten die Teilnehmer:innen intensiv an der Schärfung der Themenfelder. So entstanden konkrete Konzepte und Fahrpläne für die neue „Wissenschaftswoche“ sowie die P-Seminare in der neuen 11. Klasse, digitale Kommunikationskanäle wurden auf Funktionalität überprüft, Nutzungsregeln privater Schüler:innenhandys im GymP wurden zur Vorlage erarbeitet, erste konkrete Planungen zu unserem Jubiläum entworfen. Ein besonderes Anliegen war dem Team auch die Themen „Resilienz“ und mentale Gesundheit der Schüler:innen. Neben einem Vortrag von Fr. Dr. Wolfgruber zum Thema „Resilienz“ wurden Möglichkeiten entwickelt und vorgestellt, die die mentale Gesundheit unserer Schüler:innen maßgeblich unterstützen können. Hier ging es von Prüfungskultur bis zur niederschwelligen Informationsbeschaffung Hilfesuchender.

Die Ergebnisse, Ideen und Denkanstöße aus dem mehrtägigen Workshop werden nun an das Gesamtkollegium digital und analog weitergegeben, um baldmöglichst an die konkrete Umsetzung gehen zu können.

Alle Beteiligten waren froh, nach der zu langen Zwangspause in einem wunderbaren Rahmen intensive und gewinnbringende Gespräche und Diskussionen führen zu können, die unserer Schule neuen Schwung und Navigationshilfe geben können.

Der Hanns-Seidel-Stiftung danken wir sehr herzlich für die Ermöglichung des Wochenend-Workshops, dem Team des BVS-Bildungszentrums Holzhausen für die professionelle Betreuung und Versorgung in allen Belangen.

Alexander Rotter (Schulentwicklungskoordinator)

Schulentwicklungsworkshop in Kloster Banz (30. – 31. März 2019)

„Man kann Schule als ein träges Schiff bezeichnen“, so Herr Baptist einleitend, das immer wieder reagieren müsse auf Veränderungen von außen, aber auch von innen. Von außen schlagen manchmal politische Wellen gegen den Bug oder schieben das Schiff an, gesellschaftliche Veränderungen scheinen das Schiff bisweilen vom Kurs abzubringen, aber auch die Maschine läuft nicht immer im gleichen Takt. Soll und kann sie auch gar nicht, aber in steter Bewegung muss sie bleiben, mit Treibstoff versorgt und gewartet werden. Diesen Prozess treiben wir nun schon seit vielen Jahren voran, vieles wurde gedacht, verworfen oder realisiert. Schulentwicklung ist ein fester Bestandteil und eine wichtige Größe am Gymnasium Puchheim, die von allen Kolleginnen und Kollegen getragen wird. Wegmarken, oder Leuchttürme der Schulentwicklung, um im Duktus der Nautik zu bleiben, bilden unsere Schulentwicklungswochenenden außer Haus. Auch in diesem Jahr konnte am 30. – 31. März eine 20-köpfige Abgeordnetengruppe bestehend aus der Schulleitung, Mitgliedern des erweiterten Schulentwicklungsteams sowie zwei Elternvertreterinnen ins beeindruckende Kloster Banz reisen, um sich den Themen zu widmen, die sich in langer Vorarbeit herauskristallisierten und auf den Weg zur Umsetzung gebracht werden sollen.

Die Priorisierung der Themen fand dabei schon am Schulentwicklungsnachmittag im Januar in unserer Schule statt. Hier wurde der Koffer, – oder der Container? -, gepackt, damit dann in der diesmal recht knappen Zeit in Banz zielorientiert gearbeitet werden konnte. Hierbei spielten Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Unterrichtsentwicklung, aber auch Themen wie Schulklima und umweltbewusstes, nachhaltiges Handeln eine Rolle. Verschiedene Gruppen steuerten nach intensiver Arbeit konkrete Vorschläge zu besser koordinierbarem Teamwork, Absprache und Informationsvermittlung unter den Kollegen, Organisationsabläufen zum Beispiel bei den Elternabenden und Infoveranstaltungen, Begabtenförderung, interner Evaluation in Form von Schülerfeedback sowie zur Sensibilisierung hinsichtlich unseres Ressourcenverbrauchs. Die teilweise langen und auch konträr geführten Debatten im Plenum zeigten, dass den Kolleginnen und Kollegen sowie den Eltern alle Themen am Herzen liegen. Nicht alles konnte fertiggestellt, nicht alles ausdiskutiert werden, aber vieles sehr Konkrete kann nun den Weg der Umsetzung in unserer Schule finden. Wir werden die mit Projekten befüllten Container abladen, für alle Kolleginnen und Kollegen, die uns nach Banz geschickt haben, die Vorhaben visualisieren und Schritt für Schritt implementieren.

Wir danken allen Akteuren für die enorme Energie, die viele Zeit und nötige Geduld, um unser Schiff voranzutreiben, zu steuern und zu warten. Unser besonderer Dank geht wie in den letzten Jahren auch an die Hanns-Seidel-Stiftung sowie an alle helfenden Hände in der Bildungseinrichtung Kloster Banz, die uns den Aufenthalt und unser Zusammensein an diesem wunderbaren Ort möglich gemacht haben.

Alexander Rotter (Schulentwicklung)

Schulentwicklungsworkshop in Kloster Banz (17. – 19. März 2017)

Dem Kollegium des Gymnasiums Puchheim ist es ein großes Anliegen, seine Schule unter den gegebenen Rahmenbedingungen stetig weiterzuentwickeln. Deshalb hatte sich eine Gruppe von 23 Lehrkräften vom 17. bis 19. März sprichwörtlich in Klausur begeben.

Unterstützt und beherbergt von der Hanns-Seidl-Stiftung diskutierten die Lehrerinnen und Lehrer im oberfränkischen Kloster Banz nicht nur die Umsetzung aktueller schulpolitischer Entwicklungen, sondern suchten auch nach Lösungen für alltägliche Aufgaben, wie z.B. die Koordination von Nachholschulaufgaben oder die schulinterne Kommunikation.

Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Frau Grimm und Herrn Clement vom Elternbeirat, die mit der Perspektive der Eltern und Schüler die verschiedenen Workshops bereicherten.

Das wolkenverhangene und feuchtkalte Wetter konnte dem Lehrer-Eltern-Team nichts anhaben. Im Gegenteil, es führte – nicht nur auf der hauseigenen Kegelbahn oder im benachbarten Schwimmbad – zu einem engen Zusammenrücken und sehr kreativen Ideen.

Peter Mareis

Schulentwicklungsworkshop in Wildbad Kreuth (7. – 8. Februar 2015)

Das erweiterte Schulentwicklungsteam, bestehend aus der Schulleitung und einigen Lehrerinnen und Lehrern, war am Wochenende vom 07. – 08.02.2015 im Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung in Wildbad Kreuth.

Auf dem selbstgestalteten Zukunftsworkshop wurde informiert, diskutiert und geplant. Themen der Impulsvorträge waren „Lehrergesundheit und Schulentwicklung“, das „Schülerfeedback“, „Kollegiale Hospitation und Coaching“ und die „Elternarbeit“. Am Sonntag vormittag waren auch Frau Grimm und Herr Pausch, die Vorsitzenden des Elternbeirates, Teilnehmer am Workshop. Ein wichtiges Thema war natürlich die Diskussion um das Konzept „MittelstufePlus“ und welche Chancen und Risiken eine Bewerbung des GymP als Modellschule mit sich brächte. 

Dr. Werner Anetsberger