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Business at School am GymP

2022: 3. Platz im Deutschlandfinale von Business@school

Mit „Praemisy“ erreichten eine Schülerin und drei Schüler des Gymnasiums Puchheim den dritten Platz. Die Idee von Benedikt (18), Jasper (17), Laetitia (17) und Marco (18): ein Performancecoach für Gamer, der zum Beispiel den Sauerstoffgehalt in der Luft misst und den Gamer oder die Gamerin benachrichtigt, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit aufgrund von Sauerstoffmangel beeinträchtigt wird. Dabei erkennt der Sensor Pausen, um nicht während des Spiels zu stören. So will das Team die Leistungsfähigkeit von Gamern um 20 Prozent steigern. Die Jury überzeugte unter anderem der innovative Finanzierungsweg des Teams mittels Crowdfunding.

In elf Landesentscheiden in ganz Deutschland hatten sich elf Teams für das Finale qualifiziert. Zwei zusätzliche Tickets für die Teilnahme wurden durch Sonderpreise vergeben: Das Team des Gymnasiums Ottobrunn sicherte sich den SOS Kinderdorf e.V. gestifteten Social-Entrepreneur-Preis mit der Idee „Resctec“, und das Team der Erzbischöflichen Liebfrauenschule aus Köln, bereits Gewinner des Landesentscheids Köln, konnte den von der Boston Consulting Group gesponserten Nachhaltigkeitspreis mit „ReFlower“ für sich verbuchen. Die zwölf Teams präsentierten ihre Geschäftsideen im Büro der Boston Consulting Group in München und beantworteten anschließend die kritischen Fragen der Jury. Diese zeigte sich sehr angetan von den Ideen und den durchdachten Businessplänen.

Das Team des Gymnasiums Puchheim nahm im Rahmen des P-Seminars „Business@school“ unter der Leitung von Swantje Ebersberger am Wettbewerb teil.

2022: 1. Platz im Landesentscheid von Business@school

Beim Landesentscheid Ottobrunn hatte das Team vom Gymnasium Puchheim die Nase vorn. Mit „Praemisy“ stellte das Siegerteam ein spezielles Angebot für den E‑Sport vor. „Beim Gamen muss man hoch konzentriert sein. Doch bei Sauerstoffmangel sinkt die Leistungsfähigkeit rapide“, erläutert Benedikt (18), der wie seine Teamkollegin und ‑kollegen ebenfalls leidenschaftlich spielt. „Wir kennen das ja selbst – beim Spiel vergisst man leicht alles um sich herum“, weiß auch Laetitia (17). Also überlegten die vier Jugendlichen, wie es besser gehen könnte. „So kamen wir auf die Idee mit dem Sensor. Er misst den Sauerstoffgehalt in der Luft. Ist dieser zu niedrig, erhält der Gamer in der Spielpause eine Meldung“, erklärt Jasper (17) das Prinzip von „Praemisy“. Wichtig dabei: „Der Gamer darf keinesfalls während des Spiels gestört werden. Das kann den Sieg kosten, deshalb kommt das Pop-up-Fenster mit Hinweis zum Lüften in der Spielpause“, sagt Marco (18).

Die Geschäftsidee begeisterte auch die Jury des Landesentscheids Ottobrunn von business@school. Das Team „Praemisy“ denkt bereits an die Zukunft: „Wir können uns schon vorstellen, die Idee richtig zu vermarkten“, blickt Laetitia voraus und fügt hinzu: „Nach dem Abitur, versteht sich.“

Mehr als 1.000 Oberstufenschülerinnen und ‑schüler von rund 70 Schulen tauchten in diesem Schuljahr in drei Phasen in die Wirtschaft ein. Als Höhepunkt testeten die Jugendlichen ihre Gründerfähigkeiten und arbeiteten beeindruckende Geschäftsideen aus. Ihre Lehrkräfte sowie rund 400 Betreuerinnen und Betreuer von mehr als 20 namhaften Wirtschaftsunternehmen und von BCG unterstützten sie dabei.

Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung der Boston Consulting Group zum Landesentscheid in Ottobrunn

Das Siegerteam des Gymnasiums Puchheim nahm im Rahmen des P-Seminars „Business@school“ unter der Leitung von Swantje Ebersberger am Wettbewerb teil.

2012: Business@school-Team gewinnt Sonderpreis der Deutschen Bahn AG

Eine Präsentation vor Führungskräften der Deutschen Bahn AG in Berlin ist der Preis, den sich das Team T.E.G. erarbeitet hat. Im Rahmen des P-Seminars business@school hatten Christoph Friedle, Benedikt Hanschmann, Florian Kränzler, Sebastian Novosedlik und Tim Schmalle in der ersten Runde die Aufgabe, ein großes Unternehmen zu analysieren und vor einer Jury, die sich aus Experten aus der Wirtschaft zusammensetzt, zu präsentieren. Dieses Schülerteam analysierte die Deutsche Bahn AG.

Von den deutschlandweit eingereichten Präsentationen hat die Puchheimer Schülergruppe die beste Präsentation erstellt. „Besonders gut gefallen hat uns die Darstellung der durchgeführten Markt- und Bilanzanalyse und die detaillierte Darstellung der Historie der Deutschen Bahn. Das Design der Arbeit, die aufbereitete SWOT-Analyse und der Umgang mit dem umfangreichen Quellenmaterial wurden ebenfalls sehr gut durch eine interne Jury bewertet“. Dies ist die Aussage von Axel Berger, der bei der Deutschen Bahn AG im Bereich Schul- und Hochschulkooperation tätig ist.

Neben den Stärken der Deutschen Bahn – z. B. Netzgröße und vielfältige Geschäftsfelder – wurden von den Schülern aber auch die Schwächen angesprochen. So seien die Züge zum Teil veraltet und das Image der Deutschen Bahn sei nicht immer das Beste. Andererseits seien aber durch den weltweit wachsenden Logistiksektor gute Chancen zum Expandieren gegeben.

All diese Inhalte haben Christoph, Benedikt, Florian, Sebastian und Tim am 25. Januar in Berlin vor Führungskräften der Deutschen Bahn vortragen. Dabei wurde von den Mitarbeitern der Deutschen Bahn sehr positiv hervorgehoben, dass sie als Externe die wesentlichen Inhalte hervorragend getroffen hätten. Bei einer anschließenden Fragerunde wurden die Schüler nochmals hinsichtlich ihrer Kenntnisse zur DB AG geprüft. Umgekehrt durften die Schüler dann die Führungskräfte zu ihrem beruflichen Werdegang und zu den möglichen Karrieremöglichkeiten bei der Deutschen Bahn befragen. Anwesend waren u.a. Steve Goodwin, der als Leiter des Personalmarketings bei der Deutschen Bahn tätig ist, Harald Brost, als Senior Project Manager für die Steuerung der strategischen Ziele des Konzerns verantwortlich ist, sowie Frau Sünderhauf, Frau Ilbasmis und Frau Ritschel, die im Bereich Personalmarketing und Bewerbermanagement tätig sind. Ganz besonders positiv wurde von der b@s-Gruppe hervorgehoben, dass sich die Führungskräfte viel Zeit genommen hätten, auf alle Fragen intensiv und sehr persönlich eingegangen wären und sie mit einer so offenen und freundlichen Gesprächsatmosphäre nicht gerechnet hätten. Zuvor konnte die Puchheimer Gruppe das ICE-Werk Berlin besichtigen, in dem Wartung und Reparaturen der ICE-Züge durchgeführt werden.

Das Projekt business@school haben die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars damit erst zu einem Drittel bewältigt. In der zweiten Runde haben die Teams die Aufgabe, ein kleines Unternehmen aus dem Bereich von Puchheim zu analysieren und präsentieren. Und in der letzten Runde ist dann die anspruchsvollste und schwierigste Aufgabe zu meistern: die Teams müssen jeweils eine eigene Geschäftsidee entwickeln und einen umfangreichen, aussagekräftigen und gut begründeten business-Plan präsentieren.

Egon Fürstberger

Regionalveranstaltung 2010 von business@school am Gymnasium Puchheim

Eine Großveranstaltung besonderer Art fand am 10. Juni 2010 am Gymnasium Puchheim statt: die Regionalveranstaltung Bayern (Süd) des Projektes business@school. Teilnehmen werden Schülergruppen folgender Schulen: Max-Born-Gymnasium Germering, Maria-Theresia-Gymnasium München und der Gymnasien Herzogenaurach, Kirchheim, München/Moosach, Ottobrunn, Puchheim, Pullach und der Nymphenburger Schulen.

Das Projekt business@school wurde vor zwölf Jahren initiiert von der international tätigen Unternehmensberatung The Boston Consulting Group. Dabei stehen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vor der Aufgabe, in einer ersten Runde ein großes Unternehmen zu analysieren und vor einer Fachjury zu präsentieren, anschließend ein kleines mittelständisches Unternehmen. Der Höhepunkt des Projektes besteht aber in der anspruchsvollen Aufgabe, eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln und mit dem entsprechenden Geschäftsplan darzustellen. Unterstützt und beurteilt werden sie dabei von BCG-Beratern sowie Vertretern anderer namhafter Unternehmen.

Die Schülerinnen und Schüler, die bei der Regionalveranstaltung am Puchheimer Gymnasium teilnehmen haben bereits herausragende Leistungen gezeigt: Sie sind die jeweiligen Schulsieger und konnten sich deswegen für diese Wettbewerbsrunde qualifizieren.

Der Sieger der Regionalveranstaltung wird schließlich am Finale teilnehmen, das am 21. Juni in München stattfindet und bei dem der Europasieger gekürt wird.

Sicher vor Ski-Diebstahl: Gymnasium Puchheim wird Europasieger beim Schülerwettbewerb business@school 2008

Schüler des Gymnasiums Puchheim sind nicht nur die geschäftstüchtigsten Schüler Deutschlands, sondern haben auch das business@school-Europafinale 2008 gewonnen. Seit zehn Jahren zeichnet business@school die besten Geschäftsideen von der Schulbank aus. Im Jubiläumsjahr überzeugten vier Schüler des Gymnasiums Puchheim bei München mit ihrem Businessplan für „Ski Secure“ – eine Diebstahlsicherung für Skier. Die begeisterten Wintersportler aus Puchheim, Moritz Wolf (19), Frank Wildenhain (18), Robert Richter (18) und Dominik Prestele (18), haben festgestellt, dass in Deutschland pro Jahr 10.000 Paar Skier gestohlen werden. Ihr Zahlenschloss ist die beste Sicherung gegen Skidiebe und zudem bereits in die Bindung integriert, sodass auch vergessliche Skifahrer davon profitieren. Dieses Argument überzeugte auch die namhafte Wirtschaftsjury beim Europafinale am Abend des 16. Juni in München. Der Gewinn für die Puchheimer Schüler: noch mehr Arbeit bei einem zweiwöchigen bezahlten Praktikum beim Initiator von business@school, der Unternehmensberatung BCG.