Vorlesewettbewerb am GymP
Schulentscheid im Rahmen des Vorlesewettbewerbs 2022 der 6. Klassen – Narina Callies (6c) gewinnt
Dass der Ausspruch „Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.“ (Jorge Bucay) nicht immer stimmt, haben am Mittwoch, den 30.11.2022, die fünf Leseköniginnen und Könige der 6. Klassen eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Alexander Schulz (6a) hat „Drachenzähmen leicht gemacht“ vorgestellt, Franziska Reipert (6b) las aus „Die Schule der magischen Tiere – voll verknallt“, Narina Callies (6c) trug ein Stück „Alea Aquarius“ vor, Robin Mucha präsentierte „Mexify – das magische Haus“ und Emilia Günther (6f) zeigte ihr Können mit der „Gangsta-Oma“.
Mit allen 6. Klassen als Publikum in der Mensa war eine große Bühne für die Klassensiegerinnen und -sieger bereitet, die unter den begeistern Augen und Ohren der Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Elternbeirats, des Fördervereins, der Lehrer- und Schülerschaft sowie der Buchhandlung Bräunling zusammensetzte, ihr Lesekönnen unter Beweis gestellt und der Jury die Auswahl sehr schwer gemacht haben. Narina Callies (6c) konnte schließlich nach intensiven Beratungen zur verdienten Schulsiegerin gekürt werden.
Anhand der Applauslautstärke wurde zudem während der Juryberatungen von allen 6. Klassen aus dem Kreis der gelesenen Werke der sogenannte Buchsieger ermittelt, was die angenehme Folge hat, dass die erstplatzierte „Gangsta-Oma“ von David Walliams in Kürze allen Schülerinnen und Schülern in der Bibliothek zur Verfügung stehen wird.
Wolfgang Teuchner
Hanna Söll gewinnt Vorlesewettbewerb 2019
Die Sechstklässlerin Hanna Söll wurde von der sachkundigen Jury am Freitag, 29. November 2019, zur besten Vorleserin des Gymnasiums Puchheim gekürt.
In ihrer Ansprache kündigte die stellvertretende Schulleiterin Dr. Monika Christoph an, dass man – nach einem Zitat von Heinrich Heine – mit Büchern verschiedene Welten erleben könne. Dies bewiesen die Romane, die die vier Leserinnen und ein Leser zum Vortragen ausgewählt hatten. Mal lustig, mal romantisch, mal abenteuerlich und mal fantastisch waren die Texte. Den Leser/innen Hanna Söll (6a), Laura Kunz (6b), Nina Scherf (6c), Leonhard von Walter (6d) und Nina Vogel (6e), die allesamt die besten Vorleser ihrer Klassen waren, gelang es, ihr Publikum und die Jury mit in diese Welten zu entführen.
Im zweiten Teil des Wettbewerbs lasen die fünf Vorleser/innen aus „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, wobei sich nun größere Unterschiede bei Lesetechnik und Interpretationsfähigkeit des Textes zeigten. Die Jury entschied sich, dass der ausdrucksstarke, aber nicht übertriebene Lesevortrag von Hanna Söll (6a) aus „Der Brief für den König“ am beeindruckendsten war.
Die Buchhändlerin Nicola Bräunling, die Elternbeiratsvorsitzende Birgit Grimm, die Fördervereinsvorsitzende Sigrid Reimann, der Deutschlehrer Andreas Weihe und die Vorjahressiegerin Marliese Hartkopf bildeten die Jury für die beste Vorleserin. Die Entscheidung für das beste Buch lag dagegen beim Publikum, zu dem alle 140 Sechstklässler der Schule gehörten. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich eindeutig für „Die Mitternachtsbande“, das nun für die Lesebücherei angeschafft wird und damit über den Wettbewerb hinaus einen Anreiz zum Lesen schafft.
Alle Vorleser/innen durften sich über einen Buchgutschein sowie ein neues Jugendbuch freuen. Hanna Söll wird das Gymnasium Puchheim nun beim Regionalentscheid vertreten.
Elisabeth Thiede-Kumher
Vorlesewettbewerb 2018: Marliese Hartkopf ist die beste Leserin
Zum 60. Mal findet in diesem Jahr bundesweit der Vorlesewettbewerb statt, an dem in guter Tradition auch die Sechstklässler/innen des Gymnasiums Puchheim teilnehmen.
Die erste Wettbewerbsrunde fand in den Klassen statt und jede sechste Klasse bestimmte ihre beste Vorleserin oder ihren besten Vorleser. Selina Dindar (6a), Marliese Hartkopf (6b), Cecilia Querner (6c), Tarik Kuć (6d), Laetitia Langer (6e) und Nika Milleder (6f) traten dann im Schulwettbewerb gegeneinander an. Die Veranstaltung am 30. November 2018 moderierte die stellvertretende Schulleiterin Dr. Monika Christoph.
Zur fachkundigen und erfahrenen Jury gehörten die Bibliothekarin Christine Förster-Grüber vom Förderverein des Gymnasiums Puchheim, der Deutschlehrer Andreas Weihe, die Vorjahressiegerin Leah Spanner, die Buchhändlerin Nicola Bräunling und Birgit Grimm vom Elternbeirat. Den ersten Lesetext wählten die Vorleserinnen und ein Vorleser selbst aus. Bereits hier zog die Siegerin Marliese Hartkopf aus der Klasse 6b alle Zuhörer/innen in ihren Bann. Mit ihrem lebendigen, aber nicht übertriebenen Vortrag aus dem Jugendbuch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr begeisterte sie die Jury.
Der zweite Lesetext aus dem aktuellen Roman „In 8 Tagen um die Welt“ von Rüdiger Bertram war den Vorlesenden nicht bekannt. Dass man dies bei ihren Lesevorträgen nicht immer bemerkte, bewies ihre Stärke im Vorlesen.
Alle Schülerinnen und Schülern der sechsten Jahrgangsstufe, die beim Schulwettbewerb zuhörten, durften am Ende des Wettbewerbs aus den vorgestellten Büchern dasjenige auswählen, das sie am liebsten selbst lesen wollen. So steht demnächst der Jugendkrimi „Travis Delaney“ von Kevin Brooks, aus dem Tarik Kuć vorgelesen hatte, in der Bücherei der Schule.
Elisabeth Thiede-Kumher
Buchklassiker im Vorlesewettbewerb: Leah Spanner gewinnt Vorlesewettbewerb 2017 am Gymnasium Puchheim
Seit 1959 lesen Deutschlands Schüler im Rahmen des bundesweiten Vorlesewettbewerbs vor. Während in den ersten Jahren die Bundessieger mehrheitlich Buben waren, machten in diesem Jahr erneut nur Mädchen unter sich aus, wer die beste Vorleserin des Gymnasiums Puchheim ist. Gewonnen hat Leah Spanner, die nun am Regionalentscheid teilnehmen darf.
Doch wies die Buchauswahl nicht nur „Mädchenbücher“ auf: Veronika Hörnlein stellte den Klassiker „Der Schatz im Silbersee“ von Karl May vor, einen Bestseller präsentierte Paula Sittinger mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Elena Ruthert entführte mit „Ein kleines dummes Herz“ in die Welt Afrikas. Lina Bayerke und Leonie Weigert („Miss Kiss und die Sache mit dem Küssenmüssen“) lasen aus Mädchenbüchern vor.
Am besten war nach dem Urteil der Jury der Lesevortrag von Leah Spanner, die dafür den spannenden Roman „Hände weg von Mississippi“ von Cornelia Funke ausgewählt hatte. Sie überzeugte auch im zweiten Wettbewerbsteil beim Vorlesen des unbekannten Textes. Dabei gelang es den Leserinnen, den Buchklassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ lebendig werden zu lassen und alle 160 Sechstklässler, die beim Wettbewerb zuhörten, in ihren Bann zu ziehen.
Während eine fachkundige Jury die Vorlesesiegerin herausfand, durften die zuhörenden Klassenkameraden am Ende über den Buchsieger entscheiden. Nach einer Idee der Organisatorin und Moderatorin Frau Thiede-Kumher durften die Schülerinnen und Schüler und abstimmen, welches der vorgestellten Bücher für die Schulbücherei angeschafft werden soll. Sie entschieden sich für „Zimt und weg“, aus dem Lina Bayerke vorgelesen hatte.
Elisabeth Thiede-Kumher