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Herzliche Einladung zum Lehrer-Eltern-Chorprojekt für das diesjährige Sommerkonzert

Sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Teilnehmer des letzten Chorprojektes, liebe Neueinsteiger,

ich wurde bereits mehrfach angesprochen, wann es denn endlich mit dem nächsten Eltern-Lehrer-Chorprojekt losgeht. Natürlich freue ich mich schon die ganze Zeit auf das kommende Projekt, bin/war auf der Suche nach geeigneten Stücken, die in überschaubarem Rahmen hinzukriegen sind, und die natürlich vor allem auch Spaß machen sollen.

Und jetzt ist es soweit, ich kann den Terminplan losschicken und möchte Sie hiermit also ganz herzlich wieder zum Chorprojekt einladen. Ziel wäre eins oder beide der auswählten Stücke zur Aufführung zu bringen. Ein „Special“: Andrea Hermenau, Gattin unseres Kollegen Ernest Mujkic, bekannte Jazzpianistin und auch eine Sängerin der inzwischen sehr berühmten Formation „Die Drei Damen“ hat mir freundlicherweise erlaubt, das schöne Sommer-Stück: „So samma im Summa“ aufzuführen und mir die Noten gegeben, man hört es immer wieder auch im Radio. Die Männerstimmen werden bei uns natürlich auch voll integriert!

Passend zum Bigband-Titel „Gospel-John“ wäre ein echtes „Up-Tempo“-Gospel, vertreten z.B. durch das Stück „Glory to God Almighty“, Herr Krinner wird uns hierbei wertvolle Hilfe leisten, da er in diesem Genre sehr erfahren ist.

Man muss nicht unbedingt zu allen Proben kommen, ich habe aber wieder versucht bei den Tagen abzuwechseln, damit möglichst alle die Chance haben Probentermine (siehe Einladungsschreiben) wahrzunehmen. Man kann natürlich (zusätzlich) auch im „Fernstudium“ trainieren, siehe Youtube-Links im Einladungsschreiben. Aber umso früher und zahlreicher man einsteigt, desto besserwird es klappen!!

Erste Probe zum Reinschnuppern in die neuen Stücke:

Dienstag, 07. Mai, in bewährter Tradition im Anschluss an den Elternsprechabend von 20.15 Uhr bis 21.30 Uhr

Ich freu‘ mich auf die gemeinsame Probenarbeit!

Einladungsschreiben mit Anmeldeformular

Schulentwicklungs-Workshop in Kloster Banz

„Man kann Schule als ein träges Schiff bezeichnen“, so Herr Baptist einleitend, das immer wieder reagieren müsse auf Veränderungen von außen, aber auch von innen. Von außen schlagen manchmal politische Wellen gegen den Bug oder schieben das Schiff an, gesellschaftliche Veränderungen scheinen das Schiff bisweilen vom Kurs abzubringen, aber auch die Maschine läuft nicht immer im gleichen Takt. Soll und kann sie auch gar nicht, aber in steter Bewegung muss sie bleiben, mit Treibstoff versorgt und gewartet werden. Diesen Prozess treiben wir nun schon seit vielen Jahren voran, vieles wurde gedacht, verworfen oder realisiert. Schulentwicklung ist ein fester Bestandteil und eine wichtige Größe am Gymnasium Puchheim, die von allen Kolleginnen und Kollegen getragen wird. Wegmarken, oder Leuchttürme der Schulentwicklung, um im Duktus der Nautik zu bleiben, bilden unsere Schulentwicklungswochenenden außer Haus. Auch in diesem Jahr konnte am 30. – 31. März eine 20-köpfige Abgeordnetengruppe bestehend aus der Schulleitung, Mitgliedern des erweiterten Schulentwicklungsteams sowie zwei Elternvertreterinnen ins beeindruckende Kloster Banz reisen, um sich den Themen zu widmen, die sich in langer Vorarbeit herauskristallisierten und auf den Weg zur Umsetzung gebracht werden sollen.

Die Priorisierung der Themen fand dabei schon am Schulentwicklungsnachmittag im Januar in unserer Schule statt. Hier wurde der Koffer, – oder der Container? -, gepackt, damit dann in der diesmal recht knappen Zeit in Banz zielorientiert gearbeitet werden konnte. Hierbei spielten Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Unterrichtsentwicklung, aber auch Themen wie Schulklima und umweltbewusstes, nachhaltiges Handeln eine Rolle. Verschiedene Gruppen steuerten nach intensiver Arbeit konkrete Vorschläge zu besser koordinierbarem Teamwork, Absprache und Informationsvermittlung unter den Kollegen, Organisationsabläufen zum Beispiel bei den Elternabenden und Infoveranstaltungen, Begabtenförderung, interner Evaluation in Form von Schülerfeedback sowie zur Sensibilisierung hinsichtlich unseres Ressourcenverbrauchs. Die teilweise langen und auch konträr geführten Debatten im Plenum zeigten, dass den Kolleginnen und Kollegen sowie den Eltern alle Themen am Herzen liegen. Nicht alles konnte fertiggestellt, nicht alles ausdiskutiert werden, aber vieles sehr Konkrete kann nun den Weg der Umsetzung in unserer Schule finden. Wir werden die mit Projekten befüllten Container abladen, für alle Kolleginnen und Kollegen, die uns nach Banz geschickt haben, die Vorhaben visualisieren und Schritt für Schritt implementieren.

Wir danken allen Akteuren für die enorme Energie, die viele Zeit und nötige Geduld, um unser Schiff voranzutreiben, zu steuern und zu warten. Unser besonderer Dank geht wie in den letzten Jahren auch an die Hanns-Seidel-Stiftung sowie an alle helfenden Hände in der Bildungseinrichtung Kloster Banz, die uns den Aufenthalt und unser Zusammensein an diesem wunderbaren Ort möglich gemacht haben.

Alexander Rotter (Schulentwicklung)

(Fotos: Egon Fürstberger)

Musischer Bereich am Gymnasium Puchheim beflügelt

In einer konzertierten Aktion aus Landkreis, Förderverein, Elternbeirat, der Spendenaktion „Pro-Piano“, an der sich viele Eltern und Freunde des Gymnasiums beteiligt haben, der Carl-Bechstein-Stiftung sowie Fundraising-Auftritten der Bigband (u.a. bei Rotary-Club, Autohaus Moser, Stadt Puchheim) ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Ein hervorragender Konzertflügel der Marke Bechstein konnte neu erworben werden.

Die Schule verfügt somit in jedem der Musiksäle über ausgezeichnete Tasteninstrumente.

Ziel ist es, das musikalische Wirken und die Förderung der zahlreichen jungen Talente am Gymnasium noch weiter voranzubringen.

Ein großer Dank an das Landratsamt, das den höchsten Betrag beigesteuert hat, und an alle Spender!

Die Einweihung des neuen Instruments findet im Rahmen der Sommerkonzerte (10./11.07.19) statt.

Reinhard Friedl für die Fachschaft Musik

W/P-Seminar „Europa“ in Brüssel

W/P-Seminar „Europa“ im Herzen der EU – Brüsselfahrt vom 02.03. bis 06.03.2019

Samstagmorgen um 10.30 Uhr trifft man am Hauptbahnhof am Gleis 23 eine Gruppe von jungen Leuten an, die noch etwas verschlafen scheint. Es handelt sich hierbei um das W/P-Seminar „Europa“ in Begleitung von Frau Baumgartner, Herrn Rotter und Herrn Streicher. Vor ihnen liegt eine lange Zugfahrt von München über Frankfurt bis nach Brüssel. Aber warum Brüssel? – Nun, da sie natürlich begeisterte Europäer sind, ist es selbstverständlich, das politische (Entscheidungs-) Zentrum Europas bzw. der EU zu besichtigen.

Nachdem die Schüler gegen 20.00 Uhr im Hotel MEININGER angekommen sind, geht es für sie am nächsten Morgen direkt mit einer Stadtführung weiter. Jos Keunen heißt das belgische Urgestein, welches ihnen Brüssel zeigt und erklärt, damit die Heranwachsenden das pulsierende Herz Europas auch auf kultureller Ebene „verstehen“ können. Während des Rundgangs erhalten sie Gelegenheit, die berühmten Brüsseler Waffeln zu probieren und machen einen obligatorischen Fotostopp beim „Manneken Pis“. Nachmittags erreicht die Studiengruppe das „Haus der Europäischen Geschichte“. Faszinierend hierbei ist, dass die komplette Geschichte Europas bis einschließlich heute künstlerisch modelliert, durch Filmszenen und historische Gegenstände dargestellt und erläutert wird. Außerdem dient ein Tablet mit smarten Funktionen sowie audio-visuellen Darstellungen dazu, dass man sich sogar interaktiv durch die Geschichte bewegen kann.

Am Montag ist die „Europäische Kommission“ der erste Programmpunkt. Wie die Seminarteilnehmer bereits wissen, stellt diese EU-Institution ein sehr mächtiges, aber auch durchaus umstrittenes EU-Organ dar, da sie als einzige Institution über das „Initiativrecht“ verfügt, das ihr erlaubt, Gesetzentwürfe einzubringen. Nach der Sicherheitskontrolle und einem Gruppenfoto lauschen die politisch Interessierten einem Vortrag, der sich mit den verschiedenen Aufgaben bzw. Zuständigkeitsbereichen der EU-Kommission auseinandersetzt. Gegen Mittag besichtigt man ein zweites EU-Organ, nämlich den „Rat der Europäischen Union“. Es gilt als das Einflussorgan nationalstaatlicher Macht in Europa. Zurzeit hat Rumänien den Vorsitz inne, dieser wechselt jedes halbe Jahr rotierend unter den Mitgliedstaaten. Der Rat hat keine festen Mitglieder und tritt in zehn verschiedenen Konfigurationen zusammen, je nach Politikbereich. Zu diesen Treffen sendet jedes Mitgliedsland den jeweils für das anstehende Thema zuständigen Minister.

Dienstags geht es schließlich zum „Europäischen Parlament“ in Brüssel (Hauptsitz in Straßburg), der dritten und letzten EU-Institution, und das in dem für die Zukunft Europas so bedeutenden Wahljahr 2019. Denn – wie jeder wissen sollte bzw. durch die Plakataktion des „Europa“- Seminars weiß – findet dieses Jahr vom 23. – 26.05. die Europawahl statt. Im Vortrag wird ein Überblick über Aufgaben und Tätigkeiten gegeben, dabei wird auch auf das für die Kommunikation äußerst wichtige Berufsbild des Dolmetschers eingegangen. Zum Abschluss besucht die Gruppe die Nicht-Regierungs-Organisation „Finance Watch“, die den Finanzsektor kontrolliert, um z.B. eine erneute Finanzkrise abzuwenden. Dafür erhält die Organisation Zuschüsse von der EU.

Für die Seminarteilnehmer ergibt sich sogar die Möglichkeit, mit einem Studenten, der seit Januar 2019 in Brüssel im Namen der „Volt-Europe“ Partei tätig ist, zu diskutieren.

In summa ist mit dieser Reise etwas besonders deutlich geworden:

„THE FUTURE IS EUROPE“

Philipp Schnell, Jana Lehmann (Q11)

(Foto: Maximilian Streicher)

Die Theatergruppe der Oberstufe lädt ein: Das Bildnis des Dorian Gray

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

die Theatergruppe der Oberstufe unter der Leitung von Frau Abrell-Kastner lädt Sie ganz herzlich zu ihrer diesjährigen Aufführung ein. Gespielt wird:

Das Bildnis des Dorian Gray

von Cornelia Wagner,  nach Oscar Wilde.

 

Forever young, I wanna be forever young

schmetterte die Popband Alphaville in den 80er Jahren ihren Wunsch in die offenen Ohren eines Millionenpublikums. Wer träumt ihn nicht bisweilen: den Traum von der ewigen Jugend? Nur ein kleines bisschen nachhelfen und dem Zahn der Zeit trotzen? Das merkt doch keiner! Oder doch? Antiaging, Facelifting, Botox: Der Beauty-Markt boomt und für Schönheit würde manch einer alles tun, nur nicht früh aufstehen oder Sport treiben!

Was aber, wenn der Traum Wirklichkeit und ein unbedacht geäußerter Wunsch seine negative Macht entfalten und zum Fluch würde? „Sei vorsichtig, was du dir wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen!“, mahnt deshalb auch Dorian seinen Jugendfreund Basil, dem er einst Portrait stand. Do you reallly wanna live forever?

Jung, reich, schön sucht …

Dorian Gray ist jung, er ist reich und er ist schön. Und er sucht den puren Genuss, wo er ihn nur finden kann. Kunst, Theater, Oper, Wohltätigkeitsveranstaltungen, Partys, Alkohol, Drogen und Sex sollen seinen Lebenshunger stillen, aber seine Seele wird nicht satt. „Die menschliche Seele ist hungrig nach Schönheit“(John O‘ Donuhe) und man möchte ergänzen: nach einer Schönheit, die satt macht, und das nicht nur einen Abend. Übelgelaunt spürt das auch Dorian an so manch einem verkaterten Morgen. Morgen wird alles anders. Und wenn nicht morgen, dann übermorgen.

Die Schönheit der Seele ist Liebe

hat einmal ein weiser Mann gesagt. Aber ausgerechnet die ist in Dorians Kreisen der Londoner Upper class ein dehnbarer Begriff. Anders bei dem Künstler Basil Hallward. Beides – Schönheit und Liebe – versucht er beim Malen zu erspüren, in Farben einzufangen und für die Ewigkeit festzuhalten: in seinem Bildnis des Dorian Gray.

„Vernissage“ des Bildnisses zur Premiere auf der Bühne am 28.3. und bei weiteren „Wohltätigkeitsveranstaltungen“ am 29.3. und 2.4. um 19.30 Uhr im Gymnasium Puchheim. Einlass: 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Special guests: Oscar Wilde (Luis Pschorer, Q11), Mrs. Vane (Julia Tamme, Q12), Sir Henry Wotton (Kaja Grote, Q12), Basil Hallward (Veronika Knödlseder, 10e), Dorian Gray (Sarah Severin, Q13)

Wir freuen uns auf Sie!

Sonja Abrell-Kastner (Leiterin der Oberstufentheatergruppe)

Plakatgestaltung: Veronika Knödlseder
Gestaltung der Bildnisse des Dorian Gray: Veronika Knödlseder

Die neue Schulwebsite ist da!

Das P-Seminar „Schul-Homepage“ unter der Leitung von Frau Fleischmann hat eineinhalb Jahre fleißig gearbeitet, einige Schwierigkeiten überwunden, und ist stolz, endlich das Ergebnis präsentieren zu können.

Einige Seiten sind noch nicht erstellt, oder noch nicht optimiert, bitte haben Sie Geduld, es wird laufend daran gearbeitet. Wenn Ihnen eine wichtige Seite fehlt oder ein Fehler auffällt, dann schreiben Sie dies bitte an den Webmaster (unter Kontakt).

Die Website ist für die Browser Chrome, Firefox und Safari optimiert. Die Darstellung mit den Browsern von Microsoft, Edge und Internet Explorer, ist nicht optimal.

Damit Sie sich schneller zurecht finden, haben wir den Aufbau der Startseite weitestgehend beibehalten.

An gewohnter Stelle finden Sie die Berichte und Einladungen, allerdings immer nur einen Textausschnitt, ein Klick bringt Sie zum gesamten Text, teilweise mit weiteren Bildern.

Der Terminkalender zeigt nun mehr Termine an und bietet unterhalb der Terminliste einen Link zur Kalenderseite an (ebenso durch Klick auf die Überschrift „Bevorstehende Termine“ erreichbar). Dort können Sie die Termin-Texte vollständig lesen, in die Monatsansicht wechseln und weitere Termine (zukünftige und abgelaufene) ansehen.

Neu sind die Felder mit Links zu internen und externen Seiten, die Sie wahrscheinlich öfter nutzen werden. Am Smartphone finden Sie diese Felder ganz unten auf der Startseite, also mit einem Wisch erreichbar.

Lange überlegt haben wir, wie wir das Menü aufbauen, damit die vielen Seiten unserer Website leichter zu finden sind. Als beste Lösung hat sich das vierspaltige Megamenü herausgestellt, da nur so alle wichtigen Unterpunkte sichtbar sind. Außerdem finden Sie das zur betrachteten Seite passende Unter-Menü in der jeweiligen rechten Seitenleiste. Dort finden sie auch Links zu weiteren untergeordneten Seiten.

Bei Smartphones und Tablets befindet sich das Hauptmenü hinter den oberen rechten drei Balken. Die Figur oben links führt zum Menü, das sich auf größeren Bildschirmen in der obersten Zeile befindet, z.B. mit den Kontaktdaten und Kontaktformularen.

Und jetzt viel Spaß beim Durchstöbern unsere neuen Schulwebsite…

Christine Fleischmann und das P-Seminar „Homepage“

 

 

4. Preis beim Prämienprogramm der Landkreisschulen

Der Landkreis Fürstenfeldbruck lobt jährlich Preisgelder für engagierte Projekte an den landkreiseigenen Schulen aus. Von den Insgesamt 10000 Euro für Engagement etwa zum Umwelt- und Klimaschutz, zur Gesundheitsprävention, zum sozialen Miteinander in der Schule und über die Schule hinaus hat das Gymnasium Puchheim in diesem Jahr einen mit 500 Euro dotierten 4. Preis erhalten. Darüber freuen wir uns sehr und sind dankbar für diese Würdigung des Engagements unserer Schülerinnen und Schüler.

Das Projekt „Neue Schulkleidung und neues Schullogo für das GymP“ wurde in der Kategorie Schulleben und Schulgemeinschaft eingereicht, weil es in verschiedener Hinsicht den Kriterien des Prämienprogramms entspricht: So stammt die Projektidee von Schülerinnen und Schülern, nämlich Mitgliedern der SMV, die nach längerer Pause mal wieder neue Schulkleidung für das GymP auflegen wollten. Nachdem erste Gestaltungsideen nicht auf breite Zustimmung trafen, konnten wiederum Schülerinnen und Schüler über einen Logowettbewerb ihre Ideen einbringen. Insgesamt 14 Entwürfe gelangten in die Endauswahl, über die die gesamte Schülerschaft abstimmte. Zuvor wurden alle im Kunstunterricht über die Kriterien für ein gutes Logo informiert und konnten ihre Entscheidung nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern auf der Grundlage dieses Sachwissens treffen. Die Ernsthaftigkeit dieses Entscheidungsprozesses und die hohe Qualität der Entwürfe führte dazu, das Schulkleidungslogo auch als offizielles Logo für die Schule insgesamt in Betracht zu ziehen. Auch die Lehrkräfte wurde sodann in den Entscheidungsprozess mit einbezogen. Den Siegerentwurf, der schon ein Hingucker für ein Kleidungsstück war, aber noch nicht optimal auf einem Briefkopf wirkte, hat alsdann Frau Fischer-Deissinger umsichtig nachbearbeitet. Letztendlich entschied das Schulforum, in dem ja neben den Schüler-, Eltern- und Lehrervertretern auch der Landkreis Fürstenfeldbruck eine Stimme hat, für den nun verwendeten Logoentwurf mit Rand.

Wir können also festhalten: es handelt sich um eine Idee von Schülerinnen und Schüler, die Schüler- und Lehrerschaft war an Entscheidungsprozessen beteiligt, entstanden ist daher ein Logo, das auf Dauer einen hohen Identifikationsgrad mit der Schule entfalten wird. Dieser Effekt ist bereits an der großen Zahl von Schulkleidungsträgerinnen und -trägern im Schulgebäude sichtbar.  Außerdem sind inzwischen die Website und schrittweise alle offiziellen Schreiben auf das neue Logo umgestellt worden. Zudem nutzen die SMV, der Elternbeirat, der Förderverein und die Namibe ein eigenes Logo auf der Basis des neuen Schullogos. Das Projekt beeinflusst somit nachhaltig unser Schulleben und unsere Schulgemeinschaft, was den Juroren der Jury einen 4. Preis wert war.

Die Präsentation vor der Jury hielten im Oktober 2018 Lara Amling als Mitglied der SMV stellvertretend für die Ideengebenden,  Sebastian Schäfer aus dem Wahlkurs Photoshop als Experte für Logogestaltung, Vincent Willeuthner und Lennart Gerriets als Gestalter des Siegerlogos sowie Frau Fischer-Deissinger und Frau Dr. Christoph als begleitende und koordinierende Lehrkräfte. Dieselbe Gruppe nahm auch im Januar 2019 an der Preisverleihung, die in der Aula des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering ausgerichtet wurde, aus der Hand von der Jury-Vorsitzenden und stellvertretenden Landrätin Frau Drechsler die Urkunde entgegen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten darüber hinaus ein T-Shirt bzw. Pullover aus der Schulkleidungskollektion als Anerkennung für ihr Engagement, welche dankenswerterweise von unserem Förderverein gesponsert wurden.

Dr. Monika Christoph

Das „Reich der Mitte“ in Puchheim

Seit vielen Jahren können Schüler am Gymnasium Puchheim den Wahlunterricht Chinesisch besuchen. Am 28. und 29.1. 2019 besuchte nun eine chinesische Schülergruppe den Unterricht am Gymnasium. Dazu nahm jeweils ein deutscher Schüler mit Wahlfach Chinesisch einen chinesischen Schüler, der aber kaum Deutsch sprach, mit in seinen Unterricht. Die Teams Deutschland – China haben sich gut verstanden und sind nach dem Unterricht zusammen in die Mensa zum Mittagessen gegangen. Dort hat sich der Mensabetreiber, Herr Hobelsberger, etwas einfallen lassen: Am ersten Tag gab es Frühlingsrollen. Die Freude der Gäste war groß.

Am Nachmittag besuchten die chinesischen Schüler an der Schule einen Crashkurs in Deutsch.

Die Gruppe kam aus Qingdao, die „Deutsche Stadt am Gelben Meer“.

Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong ist eine Hafenstadt mit Wolkenkratzern, Parks und Stränden am Gelben Meer. Bekannt ist die Stadt für ihr Bier, das auf die deutsche Kolonialzeit (1898-1914) zurückgeht. Das Tsingtao-Biermuseum beleuchtet die Geschichte der gleichnamigen Brauerei, die 1903 von Deutschen in der Stadt gegründet wurde. Die Altstadt Qingdaos ist von Architektur im deutschen Stil geprägt.

Franziska Baumgartner

(Foto von Egon Fürstberger)

Spenden des Weihnachtsgottesdienstes gehen an das Haneberghaus in München

Ca. 7000 Menschen sind in München obdachlos.

Im Haneberghaus im Kloster St. Bonifaz bekommen sie täglich eine warme Mahlzeit und notwendige medizinische Betreuung. Auch die Kleiderkammer steht ihnen offen.

Die katholischen Schüler und Schülerinnen der Klassen 9m+b und 9m+c haben Weihnachtspakete gepackt und dorthin gebracht. Enthalten war jeweils Schal, warme Socken, Mütze, Stirnband, Handschuhe, Zahnpasta, Zahnbürste, Duschgel, Shampoo und etliches an Süßem.

Seit einigen Jahren geht die Sammlung in unserem Weihnachtsgottesdienst an dieses Haus. Diesmal betrug das Ergebnis 321,49 €.

Herzlichen Dank!

Franziska Baumgartner

Mehrwegbecher am Gymnasium Puchheim

Das war am Christkindlmarkt 2018 der Auftakt für unsere Umweltaktion in der Schule. Leider wird es nur zögerlich angenommen. Aber: die alten Wegwerfbecher gehen nun allmählich aus und es werden keine neuen nachbestellt. Also ist ab jetzt nur noch das Pfandsystem möglich.

Wie funktioniert es? Wer einen Becher Kaffee, Milch usw. kauft, muss einmal als Pfand 2 Euro zahlen. Wenn er den leeren Becher zurückgibt, bekommt er die 2 Euro Pfand wieder zurück.

(Tipp: Verstauen und beim nächsten Mal wieder die 2 Euro parat haben!) Wie gesagt: Das sollte uns unsere Umwelt wert sein!

Franziska Baumgartner