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Sonne, Sound und Schulbeginn – Wir begrüßen herzlich unsere neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen

164 nervöse oder gelassene, sicherlich aber gespannte Schülerinnen und Schüler und Eltern brachten Sonne und gute Laune mit, um in unserer Schule begrüßt zu werden. Ganz präsent glücklicherweise, wenngleich auch in Klassenverbänden und zeitlich gestaffelt. Von den Klassleiterinnen und Klassleiter bei herrlichem Spätsommerwetter aufgenommen strömten Kinder und Eltern in die Aula, in der sie von unserer Schulleiterin, Frau Dr. Christoph, sowie von unserem neuen Stellvertreter, Herrn Wolfgang Teuchner, begrüßt wurden. „Auch ich bin neu hier an der Schule und wünsche uns allen einen guten Start im Gymnasium Puchheim“, so Herr Teuchner, nachdem sich beide auf der Bühne ohne Maske gezeigt hatten. Mit den Worten „so sehe ich aus!“, leitete Frau Dr. Christoph über zur digitalen musikalischen Begrüßung. Die gute Tradition, dass die neuen Schülerinnen und Schüler von unserer Bigband begrüßt werden, war leider pandemiebedingt in diesem Jahr noch nicht möglich. So erklang, gespielt vom Symphonieorchester des Gymnasiums, die „Ode an die Freude“ als Videoclip. Die folgende kurze Rede von Frau Dr. Christoph griff dann auch eine Textpassage aus dem Buch „Momo“ von Michael Ende auf.

„Ihr seid die Hauptpersonen des heutigen Tags. Ihr beginnt heute mit dem Eintritt in das Gymnasium Puchheim einen neuen wichtigen Lebensabschnitt, auf den ihr im letzten Schuljahr intensiv hingearbeitet habt, auf den ihr euch sicherlich gefreut habt, vor dem euch wahrscheinlich aber auch etwas mulmig ist, denn man weiß ja nicht sicher, was auf einen zukommt.

  • Werde ich mich an der neuen Schule wohlfühlen?
  • Verstehe ich mich mit meinen neuen Klassenkameraden?
  • Komme ich mit meinen neuen Lehrern zurecht?

Diese Gedanken verstehe ich sehr gut, denn das waren auch die meinen bei meiner Einschulung am Gymnasium.
Ich kann euch da aber ganz beruhigen:

Jeder Anfang ist spannend, aber nach aller Erfahrung habt ihr euch in wenigen Tagen gut eingelebt.

Ihr werdet auch solche Gedanken gehabt haben:

  • Schreibe ich die gleichen guten Noten wie an der Grundschule?
  • Werde ich gar das Gymnasium schaffen?

 

Ich möchte euch nun einen Ausschnitt aus dem Buch „Momo“ von Michael Ende vorlesen. In dem Abschnitt redet sie mit Beppo Straßenkehrer, der ihr erzählt: „Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang, das kann man niemals schaffen. Man fängt dann an sich zu eilen. Und jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen.

Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. (Also ein Schritt, ein Atemzug, ein Besenstrich.)

Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut.

Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“

Und dann gings mit den Klassleiter:innen in die Klassenzimmer, während noch sehr viele Eltern der Einladung des Elternbeirates folgten, sich bei Kaffee und Gebäck kennenzulernen, auszutauschen und den Start ihrer Kinder im Gymnasium Puchheim entspannt ausklingen zu lassen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen des Schuljahresauftakts beigetragen haben.

Alexander Rotter

Büchertausch für die Jahrgangsstufen 6 – 12

Der 2. Teil des Büchertausches für die Bücher der Schulaufgabenfächer findet statt vom 27.09. bis 1.10.2021 nach separatem Plan.

Zusätzlich ist die Lehrmittelbücherei am Montag, 20.9.2021, geöffnet für folgende Anliegen:

  • Falsch ausgeliehene Bücher der Nicht-Schulaufgabenfächer austauschen
  • Fehlende Bücher ausleihen (z.B. für Schüler, die die Jahrgangsstufe noch einmal gewechselt haben oder neu am GymP sind)
  • Abgabe der vergessenen Bücher vom 1. Teil des Büchertausches (Nicht-Schulaufgabenfächer)
  • Abgabe von zu ersetzenden Bücher aus dem 1. Teil des Büchertausches

Diese Anliegen können natürlich auch gerne während des Büchertausches der Schulaufgabenfächer erledigt werden.

Bei Fragen wendet ihr euch bitte an Frau Bastl.

Tennisfreundschaftsspiel GymP – Elsa-Brändström-Gymnasium

Am 20.07.2021 traten das Elsa-Brändström-Gymnasium gegen das Gymnasium Puchheim zu einem Tennis-Freundschaftsspiel an.

Aufgrund eines angesagten Mathetests und des Praktikums der neunten Klassen im Gymnasium Puchheim konnten hier nur leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler mit höheren Leistungsklassen als geplant im Vergleich zu denen vom Elsa-Brändström-Gymnasium  ausgewählt werden.

So waren vom Puchheimer Gymnasium mehrere Schüler mit LK 16, LK 18, usw. dabei und von den Schülern aus dem Elsa sind drei in keinem Tennisverein.

Die Schülerinnen und Schüler hatten trotzdem viel Spaß und immerhin konnte das Elsa zwei Einzelspiele für sich gewinnen.

Hinterher gab es ein leckeres Büffet aus original italienischer Pizza, Chicken Nuggets, Pommes und Brezen von Lello zubereitet, so dass die Schüler:innen schön stilvoll, wie im Tennissport üblich, gemeinsam speisen konnten.

 

Die Mannschaften bestanden aus folgenden Schülerinnen und Schülern:

Städtisches Elsa-Brändström-Gymnasium:

Niel
Linus
Lukas
Konstantin
Phillip
Valentin
Franzi
Elisa

Gymnasium Puchheim:

Nikolas
Tim
Julius
Johannes
Stephan
Julian
Max
Alicia
Stella
Lina

Die Spielausgänge waren die folgenden:

Einzelspiele:

Franzi gegen Alicia                                              6: 3 6:1 für das Elsa
Lina und Stella im Wechsel gegen Elisa:           6:3 6:2 für Puchheim
Konstantin gegen Julian                                      6:3 6:2 für das Elsa
Stefan gegen Linus                                             6:1 6:3 für Puchheim
Tim gegen Lukas                                                 6:1 7:5 für Puchheim
Nikolas gegen Niel                                               6:3 6:3 für Puchheim
Max gegen Elisa                                                   6:3       für Puchheim
Julius gegen Franzi                                              6:2 2:0 für Puchheim
Julian gegen Linus                                               6:1 6:2 für Puchheim

Doppelspiele:

Alicia, Stella, Lina gegen Phillip, Vincent, Valentin  (im Wechsel)     6:2       für Puchheim

Niko, Hansi, Tim gegen Konstantin und Lukas                                    6:5       für Puchheim

Alicia, Stella, Lina gegen Elisa, Franzi                                                 6:2       für Puchheim

Julius, Max gegen Phillip, Valentin, Vincent                                        6:0 6:0   für Puchheim

 

Cornelia Clement

Abschied von Frau Grimm – wir danken für 16 Jahre Ehrenamt

Liebe Frau Grimm,

zum Ende dieses Schuljahres verlassen Sie uns als unsere langjährige Elternbeiratsvorsitzende. Der Grund dafür ist das Abitur Ihres fünften Kindes. Es ist ein großer Glücksfall für das Gymnasium Puchheim, dass Sie sechzehn Jahre lang als Mitglied, davon zehn Jahre als Vorsitzende, in diesem wichtigen Gremium zu solch großem Engagement bereit waren.

Das Amt als Vorsitzende des Elternbeirats eines großen Gymnasiums erfordert die Bereitschaft, sehr viel Zeit und Energie in dieses Ehrenamt zu stecken, viel Fingerspitzengefühl und eine ausgleichende Art. Es gilt, die Anliegen der Elternschaft energisch und doch mit einem Blick für das große Ganze zu vertreten. Dabei hat gerade auch die Corona-Krise gezeigt, dass das Meinungsbild und die Positionen zu aktuellen Fragen in einer großen Elternschaft wie der unsrigen keineswegs einheitlich sind. Auch unabhängig vom Pandemie-Geschehen sind Schule, Bildung und Erziehung komplexe Themen, bei denen es nur selten ganz einfache Antworten gibt. Und dann gilt es auch stets, in enger Kooperation mit den anderen schulischen Gremien und der Schulleitung, die vielfältigen Interessen einer großen Schulfamilie unter einen Hut zu bringen.

Die Pandemiesituation mag die größte Herausforderung Ihrer Amtszeit gewesen sein, aber auch in anderen Jahren galt es, sich immer wieder neuen Aufgaben zu stellen. So haben Sie eine Vielzahl für die Entwicklung unserer Schule wichtiger Projekte begleitet und unterstützt wie beispielsweise die Mittelstufe Plus und die Präventionsprojekte für die Jahrgangstufen 5 bis 10 und haben dabei immer den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft im Blick gehabt.

Mir wird immer in Erinnerung bleiben, wie Sie mit Ihrer optimistischen, freundlichen und positiv gewinnenden Art, Eltern am Infoabend Lust auf das GymP gemacht, die Eltern am ersten Schultag ihrer Kinder begrüßt und dann die Abiturientinnen und Abiturienten bei der Zeugnisverleihung zu ihrem Lebensabschnitt am GymP beglückwünscht haben. Eine wunderbare Möglichkeit zum Austausch waren auch die Einladungen der Lehrkräfte zum Ausklang nach Elternsprechtagen. Unser Schulleben wäre an vielen Stellen ohne Ihr grandioses Engagement kaum denkbar. In den vergangenen sechzehn Jahren haben Sie unzählige Nachmittage und Abende hier in der Schule zugebracht, bei Elternbeiratstreffen, Schulforumssitzungen, bei der Vorbereitung von Festen und bei den Festen selbst, bei Veranstaltungen und Konzerten, wo Sie als Mitglied des Eltern-Lehrer-Chors auch selbst regelmäßig auf der Bühne waren.

Sie, liebe Frau Grimm, haben es auch durch Ihre ruhige und freundliche Art und Ihre klare Kommunikation geschafft, den vielfältigen Interessen der Elternschaft unserer Schule Gehör zu verschaffen. Sie haben vieles bewegt und angestoßen. Sie hatten dabei immer einen Blick für das Machbare und ich habe Ihren klugen Rat sehr geschätzt.

Ich danke Ihnen ganz persönlich, aber auch im Namen der ganzen Schulfamilie des Gymnasiums Puchheim für Ihren großartigen Einsatz für unsere Schule und wünsche Ihnen für die anstehende EB-lose Zeit alles Gute, Glück und Gesundheit. Auch wenn Ihre Töchter und Söhne das Abitur nun alle in der Tasche haben, wird das Thema Schule Sie beruflich weiterhin beschäftigen. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, dass Sie uns verbunden bleiben und uns und unsere Zusammenarbeit zumindest ab und zu etwas vermissen werden!

Dr. Monika Christoph

Exkursion der Klasse 7c: Geocaching in Puchheim

Koordinaten, eine selbstgemalte Karte und Bilder – mit diesen Hilfsmitteln haben sich die Schüler:innen der Klasse 7c am 23.07.2021 durch Puchheim, Gröbenzell und Eichenau auf die Suche nach einem Schatz begeben. Im Rahmen des P-Seminars „Außerschulisches Lernen – Lernen vor Ort“ unter der Leitung von Frau Pohl haben sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen mit Begleitung von uns, Anja Haider, Sarah Friedrich, Luca Voigt und Lena Tönjes, und vier Lehrkräften mit vier verschiedenen Methoden den 10 km langen Weg zur Schatzkiste erschlossen. Für Spaß war natürlich auch gesorgt: Spiele zum Fach Geographie, wie beispielsweise Stadt, Land, Fluss, trugen zur Erheiterung bei. Die Exkursion endete bei Sonnenschein und blauem Himmel wieder am Gymnasium Puchheim, wo die Schülerinnen und Schüler nach einigen Spielen ins verdiente Wochenende entlassen wurden.

Wir möchten uns herzlich bei Frau Pohl, Frau Hamperl, Frau Schork und Frau Nittel bedanken, die uns als Begleitlehrkräfte zur Seite standen, sowie bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c, die durch ihre Motivation und Begeisterung zu einem erfolgreichen Projekt beigetragen haben.

Lena Tönjes (Q11)

Nach dem Lockdown nicht alleingelassen: schulpastorale Orientierungstage

Das zweite Corona-Schuljahr in Folge hinterließ Spuren bei unseren Schülerinnen und Schülern. Die Notengebung wurde deshalb entsprechend angepasst. Aber wie stand es um Klassengemeinschaft, Freundschaften, um die Bewältigung von Erfolg und Misserfolg sowie die Auseinandersetzung mit eigenen Werten und Zielen? Diese Themen stehen sonst auf der Agenda der dreitägigen Klassenfahrt der neunten Jahrgangsstufe zu den Orientierungstagen, die in diesem Schuljahr pandemiebedingt entfallen mussten.

Doch sollten die Jugendlichen mit diesen Entwicklungsaufgaben und der Bewältigung des Lockdowns nicht alleingelassen werden. Immerhin drei der neunten Klassen nahmen in den letzten Schulwochen an einem Orientierungstag oder wenigstens Orientierungs„stunden“ teil. Trotz der knappen Zeit am Schuljahresende konnten Referenten vom Schulpastoralen Zentrum Fürstenried gewonnen und mit zwei weiteren Klassen thematische Einheiten gestaltet werden. Leider gelang es nicht mehr, dies für alle neunten Klassen zu ermöglichen.

Äußerst positiv waren die Rückmeldungen der Jugendlichen zu diesen Angeboten: Sie fühlen sich wahrgenommen. Sie nehmen Impulse mit, wie man mit schlechter Laune umgehen kann und wie Kommunikation gelingt. Nach dem schönen Erlebnis mit den Mitschülerinnen und Mitschülern freuen sie sich auch auf die Klassengemeinschaft im nächsten Schuljahr – das hoffentlich mehr Normalität bietet.

Thiede-Kumher

Exkursion der Klasse 5c zur Kinder- und Jugendfarm

Bei strahlendem Sonnenschein unternahmen wir vier 11.-Klässler am Dienstag, den 20.07.2021, im Rahmen unseres P-Seminars „Außerschulisches Lernen – Lernen vor Ort“ mit der Klasse 5c eine Exkursion zur Kinder- und Jugendfarm Neuaubing. Dort wollten wir selbst Pizza im Steinofen backen und dabei über die Themen Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung informieren. Begleitet wurde die Klasse – neben uns – von Frau Pohl und Frau Fischer-Deissinger.

Wir nahmen die Bahn nach Aubing und liefen von dort etwa 25 Minuten bis zur Kinder- und Jugendfarm Neuaubing. Dort wurden wir von den zwei Mitarbeiterinnen und Organisatorinnen des Projekts „Pizza aus dem Steinofen“, Stella und Annika, begrüßt.

Nach dem Hände waschen durften die Kinder direkt anfangen, den Pizzateig vorzubereiten. Ganz nebenbei lernten sie auch noch etwas, unter anderem über verschiedene Getreidearten, über die Entstehung der Pizza und über verschiedene Gemüsesorten. Hier zeigten die Schülerinnen und Schüler, dass sie schon einiges an Vorwissen mitbrachten.

Darauf folgte eine kurze Pause, während der Teig aufging. Die Kinder erkundeten im Alleingang die Farm.

Danach widmeten wir uns dem Belag: Zucchini, Paprika, Mais, Zwiebeln und Käse. Die Schülerinnen und Schüler schnipselten alle fleißig. Zum Glück kam es auch nicht zu Schnittverletzungen.

Dann gab es eine längere Pause, in der die Kinder in kleineren Gruppen etwas über die verschiedenen Arten Milch zu verarbeiten lernten und anschließend den anderen berichten sollten, was sie gelernt hatten. Währenddessen bereiteten die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendfarm die Pizzen fertig vor.

Nun konnte es endlich ans Backen gehen.

Die Kinder durften sich aussuchen, mit was sie den Teig belegen wollten. Die Pizzen waren im Steinofen im Handumdrehen fertig gebacken und konnten verzehrt werden.

Nach dem Essen folgten wieder in Gruppen noch jeweils zwei Vorträge über konventionelle und ökologische Landwirtschaft.

Und schon war es Zeit, zurück zum Bahnhof zu laufen.

Vielen Dank an Frau Fischer-Deissinger und Frau Pohl, an die Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendfarm Neuaubing und an die Schülerinnen und Schüler der 5c für den schönen Tag. Wir hoffen, dass alle Beteiligten Spaß hatten und etwas mitnehmen konnten.

Florian, Julian, Julie und Robert vom P- Seminar 1geo7 (unter der Leitung von Frau Pohl)

Exkursion der Klasse 5c in den Rothschwaiger Wald

Am 15.07.2021 veranstalteten wir, Ronja Domscheit, Lena Rauschert und Sophie Migotsch aus der Q11, eine geografische Exkursion mit der Klasse 5c. Ziel war es, den Kindern durch Vorträge und mit Hilfe von Spielen näher zu bringen, wie wichtig der Wald ist, welche Vorteile und Probleme er hat und wie wir ihn und seine Bewohner schützen und pflegen können. Fachliche Unterstützung bekamen wir dabei von der örtlichen Försterin Anita Ottmann, die uns gemeinsam mit ihrer Praktikantin über die ganze Wanderung hinweg begleitete und zu jedem Thema interessante Beiträge beisteuern konnte. Insgesamt sind wir 3,5 Kilometer gelaufen, haben sechs Themen wie beispielsweise die tierischen Waldbewohner und den Wasserkreislauf behandelt, und zwei lustige Spiele dazu gespielt. Zusätzlich gab es ein Arbeitsblatt, das die Kinder nach der Wanderung ausfüllen sollten, um den gelernten Stoff zu festigen.

Die Organisation und entsprechende Durchführung des Unterrichtsgangs war der sogenannte Projekt-Teil des P-Seminars „Außerschulisches Lernen – Lernen vor Ort“, das von Frau Pohl geleitet wird.

Abschließend möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Pohl und Frau Nadal bedanken, dass sie unsere Exkursion begleitet haben! Außerdem bedanken wir uns bei allen Schülerinnen und Schülern der Klasse 5c, dass alle mitgewandert sind und engagiert mitgemacht haben!

Sophie Migotsch, Q11

Fotos: A. Pohl, L. Rauschert

 

Into the unknown – Lizenz zum Verlaufen

Die Stimmung bewegte sich zwischen Rührung, Dank, Freude, Erleichterung, Hoffnung und gespannter Erwartung – wie nachvollziehbar am Morgen der Abiturfeier! Vor der Zeugnisverleihung in der Schule feierten Abiturient:innen, Eltern, Großeltern und Lehrkräfte in der Puchheimer Kirche St. Josef einen ökumenischen Gottesdienst.

Im Motto „Into the unknown – Lizenz zum Verlaufen“ spiegelten sich die Gedanken der Abiturient:innen, die den Gottesdienst vorbereitet hatten. Sie thematisierten die Herausforderung, nun zunehmend eigenständige Entscheidungen für ihren Lebensweg treffen zu können. Zuvor blickten sie zurück auf die Stationen ihres Lebens, die sie bisher als prägend empfanden. Manches aus den vergangenen Jahren ließen die jungen Erwachsenen gern zurück, manches aber packten sie ein. Dafür bekamen sie eine mit dem Motto bedruckte Leinentasche.

Monika Ringler, Religionslehrerin und Pfarrerin, machte den Absolvent:innen Mut, nun ins Leben zu gehen, auch wenn es unbekannt und unbequem erscheint. Schließlich gaben die Religionslehrkräfte des Jahrgangs, Frau Ringler, Frau Schnabel und Frau Thiede-Kumher, den Abiturient:innen einen persönlichen Segen mit auf den Weg.

E. Thiede-Kumher

(Foto: Zoran Djurdjevic)

Puchheim hilft! Schülerinnen und Schüler helfen Schülerinnen und Schülern

Seit März beteiligen sich 15 Schülerinnen und Schüler des GymP aus den Jgst. 8-11 am Projekt „Puchheim hilft! Schüler helfen Schülern“, das von der Stadt Puchheim initiiert und von Frau Schulte und Frau Stöhr organisiert wurde. Am Mittwoch, den 07.07.21, waren alle Ehrenamtlichen in eine Videokonferenz eingeladen und berichteten, wie sie Schülerinnen und Schülern der Grundschule Süd per Videokonferenz bei den Hausaufgaben, beim Lernen und vor allem beim Lesen während der Lockdown-Zeit unterstützt haben. Herr Bürgermeister Seidl, der Schulleiter den Grundschule Süd, Herr Dr. Römmelt, und die Schulleiterin des Gymnasiums Puchheim, Frau Dr. Christoph, bedankten sich bei den Schüler:innen für das wunderbare Engagement, das sie als Lese- und Lernpaten für andere gezeigt haben – und das neben der Herausforderung den eigenen Distanzunterricht zu meistern.

Frau Kraatz vom Team Teams des Gymnasiums Puchheim hat alle Beteiligten der Videokonferenz in ein Bild gebracht.

Dr. Monika Christoph

Puchheims Puls – Sonderpreis für Puchheimer Lehrkräfte

Am Freitag, den 18.06.2021, wurde die Verleihung des Preises PUCHHEIMS PULS für die Jahre 2019 und 2020 feierlich im PUC ausgerichtet. Der Preis „ist eine Ehrung für außergewöhnliches gesellschaftliches Engagement in und für Puchheim und wird verliehen durch die Stadt Puchheim“ (Auszug Programmheft) in den Kategorien Ehrenamt, Alltag, Beruf & Betrieb.

Für 2020 wurde wegen der Pandemie ein Sonderpreis ausgelobt, der alle Lehrkräfte der Puchheimer Schulen ehrt. „Mit dem Sonderpreis wird der unermüdliche Einsatz gewürdigt, den die Puchheimer Lehrerinnen und Lehrer seit vielen Monaten zeigen. Unter den gegebenen Bedingungen ist es eine große Herausforderung, ihren vielseitigen Aufgaben und Verpflichtungen als Pädagog:innen gerecht zu werden. Mangelnde Planungssicherheit, unzureichende technische Voraussetzungen sowie die Sorge um die eigene Gesundheit sind nur einige der erschwerenden Aspekte. Die Puchheimer Lehrerinnen und Lehrer sind in der Pandemie ein Anker für die besonders betroffenen Kinder und Jugendlichen. Als Bezugspersonen übernehmen Lehrkräfte Verantwortung über das übliche Maß hinaus, und das in einer Situation, in der sie enormen Druck von vielerlei Seiten erfahren“, so die Begründung der Jury (laut Programmheft). Frau Nariman Zimpel, Jurymitglied und Vorstandsvorsitzende des Vereins Helfende Hände, übernahm die Laudation mit besonderer Empathie für die Situation von Lernenden und Lehrerenden in der Pandemie.

Die Schulleiter:innen der Puchheimer Schulen durften nun den Preis offiziell in Empfang nehmen. Zu Beginn des Kalenderjahres hatte Herr Bürgermeister Seidl die Schulen bereits persönlich besucht und den Preis angekündigt, der auch einen Imbiss für Lehrkräfte als Dank an jeden Einzelnen enthält, sobald gemeinsames Zusammensein wieder unbeschwert möglich ist.

Das GymP sagt „Herzlichen Dank!“

Wir danken sehr für die große Geste des Preises und die individuelle für jeden Einzelnen. Es gibt einige Berufsgruppen, die in der Pandemie besonderes geleistet haben und es ist schön, dass die Stadt Puchheim an Lehrkräfte denkt.

Was werden wir wohl über die letzten zwei Schuljahre sagen, wenn wir in 10 oder 20 Jahren darauf zurückschauen?  Es seien die außergewöhnlichsten, die herausforderndsten, vielleicht sogar sorgenvollsten, die mit den meisten genutzten oder liegengelassenen Chancen gewesen? Oder auch welche, in dem jede und jeder für sich neue Fertigkeiten erworben hat und teilweise über sich hinausgewachsen ist?

Für mich persönlich jedenfalls wird das jetzt laufende Schuljahr im Rückblick auch immer mein erstes als Schulleiterin des GymP sein. In den Glückwünschen zu meiner Bestellung – für die ich mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bedanken möchte – wurde mir ganz häufig Mut und Kraft sowie Gelassenheit und Zuversicht gewünscht. Und ich stelle fest, genau damit kommt man gut durch diese besonderen Zeiten. Dadurch behält man auch das eigentliche Ziel schulischer Arbeit im Blick: eine breite Allgemeinbildung für Schülerinnen und Schüler, die Zukunft sichert, und die Förderung von individuellen Talenten und Begabungen, durch die Zukunft gestaltet wird.

Unbenommen kann man vieles aufzählen, was in diesen Zeiten immer wieder neu herausfordernd war und ist. Dennoch wollen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler oder Eltern und Erziehungsberechtige eigentlich nichts mehr, als die je eigenen Aufgaben einfach nur ganz in Ruhe zu erledigen. Das war aber bei Präsenz- und Distanzunterricht und im Umfeld von Quarantänemaßnahmen für Klassen und Lerngruppen nicht immer einfach. Und dennoch haben wir an zahlreichen Stellen auch viele positive Erfahrungen machen können, die uns zurecht das Glas nicht als halb leer, sondern als halbvoll sehen lassen dürfen.

In diesen Zeiten ist maximale Flexibilität gefragt, und ich darf im Rückblick sagen, dass wir als Schulgemeinschaft des GymP – und das gilt sicherlich auch für alle anderen Puchheimer Schulen, die mit dem Preis geehrt werden, – zu dieser Flexibilität in der Lage waren und sind. Dabei hat nicht nur jeder Einzelne, sondern auch Schule als lernende Organisation eine Kompetenzentwicklung insbesondere im Bereich der Digitalisierung erlebt, die ihresgleichen sucht.

Außerdem befinden wir uns in Zeiten, wo Rückmeldung nur in sehr geringen Umfang über Noten stattfinden kann. Dafür haben individuelle Kommunikation mit Schülerinnen und Schüler auf digitalem Weg und der Austausch und Beratung mit Eltern Konjunktur. Dies ist das zweite Feld, das ich nennen möchte, in dem Lehrkräfte sich ganz besonders für Schülerinnen und Schüler eingesetzt haben.

Und ich darf Ihnen gerade vom Tag der Preisverleihung ein Beispiel benennen, dass es möglich war, das beste aus der Situation zu machen. Am Freitag, den 18.6., war die Bekanntgabe der Abiturnoten für den Jahrgang 2021. Natürlich finden für den ein oder anderen noch verpflichtend Nachprüfungen statt. Aber der Großteil hat wirklich gute Ergebnisse erzielt. Der Tag war an unserer Schule ehrlich gesagt ein Tag von Freudentränen, wie gut es dann doch funktioniert hat. Wir dürfen hier stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler sein, aber eben auch auf unsere Lehrkräfte, die das mit ihnen vorbereitet haben.

Vielen Dank für die Anerkennung des Berufsstandes der Lehrkräfte durch den Preis PUCHEIMS PULS, Herr Bürgermeister.

Dr. Monika Christoph

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And the winner are…

Viel Arbeit steckte im Unboxing der 256 iPads und viele haben beim Quiz mitgemacht. Unter den 98 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten nun die Sieger ermittelt werden.

Mit Paula Lippold aus der 8b schätzten noch weitere 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig: 2560 Arbeitsschritte waren nötig, um die iPads aus ihrem Schlaf zu wecken und betriebsbereit zu machen. Das Los für den ersten Preis fiel auf Paula.

Kolyn Oberdieck aus der Q11 war mit 2552 Arbeitsschritten ganz nah dran und erhält den zweiten Preis.

Der dritte Preis geht an Pia Heinicke aus der 9c, die 2590 Arbeitsschritte angab.

Die Gewinnerinnen können ihre Büchergutscheine nach den Pfingstferien bei Frau Dr. Christoph abholen.

Herzlichen Glückwunsch!

Alexander Rotter